Das ist das Ergebnis der ersten zwei Monate Fitnesscenter und Ernährungsumstellung. Eine Gewichtsreduktion von -8.4 kg mit einem aktuellen Stand von 99,9 kg.
Ich habe vieles probiert, viel Gemüse (damit
ist mein Körper übrigens nicht einverstanden), kcal-Zählen usw. – das hier ist
bisher das konsequenteste, macht mir mittlerweile auch schon Spaß (sprich, ich
freue mich, wenn ich ins Fitnesscenter gehen, weil es sichtbar ist) und ist das
meiner Meinung nach einfachste, um Fett loszuwerden und gleichzeitig auch etwas
um sich selbst etwas Gutes zu tun.
Ich hatte zum Beispiel durch meinen Job,
der in der IT zumeist im Sitzen verrichtet wird, schon Probleme mit dem Rücken,
so das ich jeden Morgen mit Rückenschmerzen aufgewacht bin. Diese sind z. B.
vollkommen verschwunden. Generell merke ich eine Veränderung weniger schnell
schlapp, fühle mich generell fitter und natürlich wächst da unter dem Fett auch
etwas Muskelmasse. Alles in allem ein gutes Gefühl, ich hoffe der herannahende
Winter kann diesem nichts anhaben.
Was das Essen angeht, habe ich natürlich
schon wissen aus den vergangenen Diäten, grundlegendes Wissen über unseren
Körper, auch speziell den Darm, mich weiter informiert welche Nährstoffe der
Körper braucht, wie Bodybuilder und Athleten Diät halten und aus dem Wissen
daraus meine Ernährung angepasst.
Man kann hier sicher noch optimieren,
beginnen, das Essen abzuwiegen, kcal zusätzlich Zählen usw. – allerdings bereite
ich mich nicht für einen Wettkampf vor, sondern versuche lediglich, mich in Form
zu bringen und vor allem mein Gewicht zu reduzieren. Es ist auch nicht mein
Ziel (bin sowieso schon zu alt dafür) irgendwelche Wettkämpfe anzutreten, noch möchte
ich „Bodybuilder“ zu werden. Wenn ich also mal etwas zu viel oder zu wenig
esse, fällt das nicht ins „Gewicht“.
Eines ist meiner Meinung nach ganz wichtig,
egal ob im Fitness-Center oder beim Essen, auf den Körper zu hören. Ich habe sowohl
bei der Ernährung dazu lernen und diese anpassen müssen, ebenso im
Fitnesscenter den Fuß vom Gas nehmen müssen, weil nicht alle nötigen Muskeln
für gewisse Übungen soweit waren. Der Körper muss sich eben auch erst an das Neue
anpassen.
Ich werde ab und an gefragt, auf wie viel
Kilo ich runter möchte. Anfangs meinte ich, 85 kg wäre mein Ziel. Mir wurde
aber klar, dass ich mein Ziel nicht in Kilogramm messen kann, sondern das Ziel
lautet eigentlich BMI auf Gesund. Und dafür muss er erst mal, auf übergewichtig
sinken. Ihr seht, ich habe noch viel zu tun 😊
Wenn es jemanden interessiert, wie ich bisher
vorgegangen bin, wie ich diesen Weg weiterhin gehen werde, dann kommentiert es,
damit ich weiß, das entsprechendes Interesse vorhanden ist. Ich bin kein
Ernährungswissenschaftler, lese aber darüber und kann bisher sagen, es
funktioniert. Ich habe im Übrigen das Rad nicht neu erfunden, das Wissen basiert
auf dem von Trainern und Athleten die schon seit Jahrzehnten in der Branche
tätig sind.
Nachtrag: Im Buch "Ernährungsstrategien in Kraftsport & Bodybuilding" steht gleich in der Einführung Folgendes zum BMI: "Sportler und insbesondere Kraftsportler sollten die Ergebnisse aufgrund ihres hohen Anteils an Muskelmasse mit Vorbehalt werten." - Somit ist mein Ziel, den BMI auf gesund zu bringen, etwas anderes zu betrachten. Ich werde das also berücksichtigen, wenn ich der Meinung bin, in etwa da hingekommen zu sein, wo ich hin möchte, abhängig von der aufgebauten Muskelmasse.
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